SCHUL­UNGUNGS­INHALTE

KI-Kompetenz
ist kein Standard

KI-Kompetenz kann nicht durch ein einheitliches Schulungsprogramm erworben werden. Gemäß Art. 4 sowie Art. 3 Nr. 56 und Nr. 14 KI-VO hängt die erforderliche Kompetenz vom jeweiligen Kontext ab. Technische Kenntnisse, Erfahrungen und Ausbildung der Person sowie die Eigenschaften der eingesetzten KI-Technologie und deren Risiken sind entscheidend. Auch das Unternehmen und dessen Anforderungen beeinflussen die notwendigen Kompetenzen. Personalisierung und Anpassung der Schulungsinhalte sollten durch technische Mittel wie regel- und KI-basierte Zuordnungen erfolgen, die die Ausgangslage der Teilnehmer berücksichtigen. In unseren Schulungen haben wir die Inhalte systematisch an die spezifischen Risikosituationen der Unternehmen angepasst.

schulung

In 3 Schritten zur KI-Kompetenz

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01

Mit Experten vor-Ort starten

Starte deine Ausbildung unter der Anleitung von erfahrenen KI-Experten. Erlerne die Grundlagen und erhalte wertvolle praktische Einblicke, um KI-Projekte erfolgreich umzusetzen.

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02

Individuell & flexibel online vertiefen

Vertiefe deine KI-Kompetenzen in deinem eigenen Tempo mit flexiblen Online-Lernmodulen, die individuell an deine Ausgangssituation und die notwendige KI-Kompetenz angepasst sind.

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03

Abschlusstest jederzeit meistern

Schließe deine Ausbildung erfolgreich mit einer digitalen Abschlussprüfung ab, welche mit dem Zertifikat zur KI-Kompetenz nach Art. 4 KI-VO endet.

Anforderungen KI-Kompetenz

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Verstehe die grundlegenden technischen Schlüsselkonzepte der Künstlichen Intelligenz.

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Erwirb Wissen über internationale KI-Regulatorik und Implikationen für weitere Rechtsgebiete.

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Identifiziere mögliche Sicherheitsrisiken in KI-Projekten und entwickle Lösungen.

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Erhalte praxiserprobte Hilfsmittel für den Aufbau eines betrieblichen KI-Managementsystems.

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Gestalte KI-spezifische Verträge und interne Richtlinien nach rechtlichen Vorgaben.

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Wende die gelernten theoretischen Konzepte in Fällen aus der Unternehmenspraxis an.

Inhalte unseres 2-tägigen Vor-Ort-Kurses

Schulung an zwei Tagen jeweils von 9 bis 17 Uhr

Grundlagen Technik

Einführung in die Grundlagen, Grenzen und Herausforderungen von KI-Technologie im Unternehmens-kontext. Inbesondere der mathe-matischen Funktionsweise ausgewählter KI-Verfahren.

Grundlagen Management

Struktur und Aufbau eines Kl-Managementsystems sowie die interne Positionierung und Steuerung von KI-Projekten.

Grundlagen KI-Compliance

Betrachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen im Umgang mit Kl (insbesondere im Datenschutzrecht, Urheberrecht, KI-Recht, KI-Haftungsrecht).

Grundlagen Umsetzung

Gemeinsames Bearbeiten und Lösen von praxisrelevanten Fällen, um das Grundlagenverständnis der KI-Kompetenz in realen KI-Projekten anzuwenden.

Hinweis: Die Verpflegung während der Schulung wird bereitgestellt. Die Teilnehmer sind selbst für ihre Übernachtung verantwortlich.

Entwickelt mit Behördenvertretern, KI-Forschern und Rechtsexperten für eine praxisrelevante KI-Kompetenz

Jede Schulung zum Thema "Kompetenz Art. 4 der KI-Verordnung" ist das Ergebnis enger Zusammenarbeit mit erfahrenen RechtsexpertInnen und Fachleuten aus der KI-Branche. Sie bietet deinem Team das nötige Wissen und die Werkzeuge, um sicher und rechtskonform im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu agieren. Unsere Schulungen sind darauf ausgerichtet, ein umfassendes Verständnis der Anforderungen und Pflichten gemäß Artikel 4 der KI-Verordnung zu schaffen und somit die sichere Nutzung und Entwicklung von KI-Systemen in deinem Unternehmen zu gewährleisten.

Der KI-Forscher - Prof. Dr. Ralf Otte

Professor für Künstliche Intelligenz Technische Hochschule Ulm

Prof. Dr. Ralf Otte ist Ingenieur und Professor für Industrieautomatisierung und Künstliche Intelligenz an der Technischen Hochschule Ulm. Seit 30 Jahren arbeitet er an KI-Projekten in Industrie und Gesellschaft. Sein heutiger Arbeitsschwerpunkt liegt in der Erforschung von Bewusstsein, insbesondere von Bewusstseinsphänomenen auf neuromorphen Maschinen. Wichtige technische Anwendungen für etwaiges "Maschinenbewusstsein" finden sich im Bereich Small Data und Maschinelles Sehen.

Prof. Dr. Ralf Otte ist Ingenieur und Professor für Industrieautomatisierung und Künstliche Intelligenz an der Technischen Hochschule Ulm. Seit 30 Jahren arbeitet er an KI-Projekten in Industrie und Gesellschaft. Sein heutiger Arbeitsschwerpunkt liegt in der Erforschung von Bewusstsein, insbesondere von Bewusstseinsphänomenen auf neuromorphen Maschinen. Wichtige technische Anwendungen für etwaiges "Maschinenbewusstsein" finden sich im Bereich Small Data und Maschinelles Sehen.

KI-Entwicklung KI-Technologie

Die Aufsichtsbehörde - Andreas Sachs

Bereichsleiter Cybersicherheit und Technischer Datenschutz, Vizepräsident BayLDA

Andreas Sachs ist Informatiker mit Expertise im Bereich der Cybersicherheit und des technischen Datenschutzes. Als Bereichsleiter und Vizepräsident beim Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht widmet er sich insbesondere dem komplexen Feld des Datenschutzes in Verbindung mit künstlicher Intelligenz. Sein Schwerpunkt liegt auf der datenschutzkonformen Gestaltung und Anwendung von KI-Systemen, womit er einen wesentlichen Beitrag zum Vertrauen in technologische Innovationen leistet.

Andreas Sachs ist Informatiker mit Expertise im Bereich der Cybersicherheit und des technischen Datenschutzes. Als Bereichsleiter und Vizepräsident beim Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht widmet er sich insbesondere dem komplexen Feld des Datenschutzes in Verbindung mit künstlicher Intelligenz. Sein Schwerpunkt liegt auf der datenschutzkonformen Gestaltung und Anwendung von KI-Systemen, womit er einen wesentlichen Beitrag zum Vertrauen in technologische Innovationen leistet.

KI-Technologie KI-Compliance Datenschutz Risikoeinordnung

Der Rechtsexperte - Prof. Dr. Philipp Hacker

Professor für Recht und Ethik der Digitalen Gesellschaft, Europa-Universität Viadrina

Prof. Dr. Philipp Hacker hat sich im Juni 2020 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zum Datenprivatrecht habilitiert. Als Leiter eines Forschungsprojektes zu Fairness und maschinellem Lernen beschäftigte er sich mit der Frage, wie der Rechtsrahmen der EU, aber auch technische Verfahren selbst, dazu beitragen können, dass Künstliche Intelligenz faire und vertrauenswürdige Entscheidungen trifft. Er begleitet KI-Gesetzgebungsverfahren auf nationaler und internationaler Ebene.

Prof. Dr. Philipp Hacker hat sich im Juni 2020 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zum Datenprivatrecht habilitiert. Als Leiter eines Forschungsprojektes zu Fairness und maschinellem Lernen beschäftigte er sich mit der Frage, wie der Rechtsrahmen der EU, aber auch technische Verfahren selbst, dazu beitragen können, dass Künstliche Intelligenz faire und vertrauenswürdige Entscheidungen trifft. Er begleitet KI-Gesetzgebungsverfahren auf nationaler und internationaler Ebene.

KI-Recht KI-Compliance

Der Praktiker – Ben Hansen, LL.M.

Softwareentwickler, Autor, Investor & Volljurist spezialisiert auf die Automatiserung von Prüfprozessen im KI- und Datenrecht

Ben ist ein unerschütterlicher Innovator, der an eine stärkere Digitalisierung der Rechtsberatung glaubt. Mit der Vision, die Art und Weise, wie Juristen denken, handeln und arbeiten, zu verändern, arbeiten Ben und sein Team mit Organisationen in fast allen Branchen zusammen. Als ausgebildeter Jurist und praktizierender Softwareunternehmer arbeitet er daran, das Thema Recht im Konzern zu entmystifizieren. Er hat sein Schaffen der Weiterentwicklung und Verknüpfung von Recht und Technologie gewidmet.

Ben ist ein unerschütterlicher Innovator, der an eine stärkere Digitalisierung der Rechtsberatung glaubt. Mit der Vision, die Art und Weise, wie Juristen denken, handeln und arbeiten, zu verändern, arbeiten Ben und sein Team mit Organisationen in fast allen Branchen zusammen. Als ausgebildeter Jurist und praktizierender Softwareunternehmer arbeitet er daran, das Thema Recht im Konzern zu entmystifizieren. Er hat sein Schaffen der Weiterentwicklung und Verknüpfung von Recht und Technologie gewidmet.

KI-Compliance Risikoeinordnung Ressourcenmanagement ISO 42001

95% Weiter­empfehlungs­rate

FRAGEN & ANTWORTEN

Die Ausbildung zum AI Officer richtet sich primär an Personen innerhalb und außerhalb des Unternehmens, die mit KI-Projekten in Berührung kommen. Genauer gesagt geht es um die Beratung bei der Entwicklung oder dem Einsatz von KI-gestützter Software. Achtzig Prozent der Teilnehmer stammen aus dem Konzernumfeld und besetzen dort Positionen in der IT, HR und vermehrt in Rechts-, Datenschutz- sowie Compliance-Abteilungen. Auch Physiker, die Modell-Finetuning betreiben, nehmen an der Schulung teil.

Technisch sowie juristisch ausgebildete Personen oder Unternehmensberater, die die Absicht haben, sich interdisziplinär weiterzubilden, passen zur Zielgruppe. Der Beruf des AI Officer bildet sich derzeit notwendigerweise zu einer professionellen Rolle im Konzern aus. Wir konnten bereits viele ehemalige Teilnehmer bei der Bestellung zum AI Officer unterstützen. Zudem integrieren Beratungsgesellschaften die KI-Compliance in ihr Beratungsangebot. Nach Rücksprache mit Kontaktpersonen bei der EU-Kommission gehen wir fest davon aus, dass die Position des AI Officers zukünftig auch in Europa, sowie in UK, USA und Australien, als zentrale Stelle der KI-Kompetenz interdisziplinär besetzt wird.

Es sind keine speziellen Vorkenntnisse in Künstlicher Intelligenz erforderlich, um an der Ausbildung zum AI Officer teilzunehmen. Der Lehrgang richtet sich an eine breite Zielgruppe aus verschiedenen Bereichen:

  • Führungskräfte: Manager und Entscheider, die KI-Strategien in ihren Unternehmen entwickeln und umsetzen wollen.
  • KI-Projektleiter und Teamleiter: Fachkräfte, die bereits in die Planung und Durchführung von KI-Projekten eingebunden sind und Teams leiten.
  • Datenschützer: Datenschutzbeauftragte und -manager, die für die Einhaltung der Datenschutzgesetze in KI-Projekten sorgen.
  • Juristen: Anwälte und Legal Counsels, die sich auf IT-, Daten- und Datenschutzrecht spezialisiert haben und in KI-Projekten rechtliche Beratung bieten.

Die Ausbildung ist so gestaltet, dass sowohl Personen mit als auch ohne tiefere Fachkenntnisse in Künstlicher Intelligenz teilnehmen können. Wichtiger als technisches Wissen ist die Bereitschaft, sich in neue Themen einzuarbeiten und KI als strategischen Schwerpunkt in der eigenen Arbeit zu integrieren.

Die Inhalte des Lehrgangs gliedern sich in drei Hauptbereiche:

  • Technik: Hier werden die Teilnehmer in die technischen Grundlagen der Künstlichen Intelligenz eingeführt. Themen wie maschinelles Lernen, neuronale Netzwerke und die Entwicklung moderner NLP-Techniken, insbesondere die Bedeutung der Transformer-Architektur (z.B. für GPT-4), stehen im Mittelpunkt. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer praktische Aspekte der Datenverarbeitung, Algorithmenoptimierung sowie die nötige Infrastruktur für KI-Anwendungen kennen. Auch Sicherheitsaspekte und die Robustheit von KI-Systemen werden intensiv behandelt.
  • Recht: Der rechtliche Teil der Ausbildung vermittelt umfassendes Wissen über die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen für KI-Projekte. Dazu gehören die EU-Gesetzgebung (KI-VO, Data Governance Act, Data Act, Digital Services Act) sowie Datenschutz- und Vertragsrecht. Internationale Rechtsfragen und Unterschiede zwischen den Rechtssystemen spielen ebenfalls eine zentrale Rolle.
  • Management: Im Management-Bereich geht es um die strategische Integration von KI in Unternehmen. Die Teilnehmer lernen, wie sie KI-Strategien entwickeln, KI-Teams aufbauen und KI-Projekte gemäß ISO42001 managen können. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Anpassung von Geschäftsprozessen und der Entscheidungsfindung im Kontext von KI-Projekten.

Ablauf der Ausbildung: Die Ausbildung ist praxisorientiert und kombiniert theoretisches Wissen mit praktischen Workshops. Sie beginnt mit einer zweitägigen Vor-Ort-Schulung, in der die Grundlagen vermittelt und erste praktische Anwendungen geübt werden. Anschließend absolvieren die Teilnehmer einen personalisierten Onlinekurs, der das Gelernte vertieft. Am Ende des Kurses erfolgt eine Abschlussprüfung, die das Zertifikat zum AI Officer bestätigt. Durch diese strukturierte Ausbildung werden die Teilnehmer optimal auf die Herausforderungen im Umgang mit KI-Technologien vorbereitet und befähigt, diese strategisch und praktisch in ihren Unternehmen zu integrieren. Die Teilnehmer erhalten Zugang zu einer umfassenden Wissensdatenbank und weiteren Ressourcen für mindestens ein Jahr, die den Lernprozess unterstützen.

Für den Zertifikatslehrgang "AI Officer" solltest du neben der eigentlichen Schulungszeit auch etwas Zeit für die Vor- und Nachbereitung einplanen. Die zweitägige Vor-Ort-Schulung erfordert keine spezielle Vorbereitung, da alle notwendigen Grundlagen während der Schulung vermittelt werden. Es wird jedoch empfohlen, sich vorab mit den grundlegenden Konzepten von Künstlicher Intelligenz vertraut zu machen, um den Einstieg zu erleichtern. Nach der Vor-Ort-Schulung folgt ein Onlinekurs, den du in deinem eigenen Tempo absolvieren kannst. Die Dauer hängt von deinem individuellen Lerntempo ab, insgesamt solltest du jedoch mit etwa 10-15 Stunden für die Onlineschulung und Prüfungsvorbereitung rechnen. Am Ende des Kurses steht eine einstündige Abschlussprüfung, die deine erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten überprüft. Die erworbenen Kompetenzen werden dir durch ein Zertifikat bescheinigt, das einen wertvollen Nachweis deiner Expertise im Bereich KI darstellt.

Hast du noch offene Fragen?

Hast du noch offene Fragen? Kontaktiere uns gerne telefonisch, per E-Mail oder über unser Kontaktformular. Wir beraten dich gerne zu den passenden Schulungsoptionen für dein Unternehmen und deine Mitarbeiter.

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KONTAKT

Ben

Wir unterstützen dich gerne dabei, das passende AIO Paket für dein Team zu finden!